FAQ – Häufige gestellte Fragen

FAQ – Häufige gestellte Fragen

Ein CS Perlschlauch ist ein Bewässerungsschlauch, der für eine effiziente Wasserverteilung in der Gartenbewässerung konzipiert ist. Durch kleine Poren treten kleine „Perlen“ von Wasser aus dem Perlschlauch aus und sickern langsam zu den Wurzeln der Pflanzen, was eine Wasserverschwendung und Verdunstung minimiert und die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt.

Ein Wasserfilter für den CS Perlschlauch ist wichtig, um zu verhindern, dass Schmutzpartikel und Sedimente aus dem Wasser in den Perlschlauch gelangen und die mikroporösen Poren verstopfen. Eine Verstopfung würde die gleichmäßige Wasserabgabe beeinträchtigen und könnte die Effizienz der Bewässerung reduzieren oder den Perlschlauch beschädigen. Der Filter trägt dazu bei, die Langlebigkeit des Perlschlauchs zu erhöhen und eine konstante Bewässerungsleistung sicherzustellen.

Der CS Perlschlauch wird in Deutschland hergestellt und ist somit ein Made in Germany-Produkt.

Die optimale Bewässerungsdauer mit einem CS Perlschlauch hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Pflanzen, die Bodenbeschaffenheit und die Wetterbedingungen. Da Perlschläuche eine langsame und gleichmäßige Bewässerung direkt an den Wurzeln der Pflanzen ermöglichen, ist die erforderliche Bewässerungszeit tendenziell länger als bei herkömmlichen Bewässerungsmethoden, jedoch mit dem Vorteil einer effizienteren Wassernutzung.

  • Gemüsegarten: 20-30 Minuten pro Bewässerung, 3-4 Mal pro Woche, je nach Wetterlage.
  • Zierpflanzen und Blumenbeete: 10-20 Minuten, da diese Pflanzen oft weniger Wasser benötigen.
  • Hecken, Bäume und Rasen: 25-30 Minuten, da hier meist viel Wasser benötigt wird.

Bodenbeschaffenheit: Lehmige Böden benötigen weniger häufige Bewässerung, sandige Böden hingegen kürzere, aber häufigere Bewässerungszyklen.

Wetterbedingungen: Bei heißem, trockenem Wetter ist eine häufigere Bewässerung erforderlich, während bei kühleren, feuchteren Bedingungen weniger Wasser benötigt wird.

Der CS Perlschlauch wird aus recyceltem Material hergestellt. Dabei werden recycelte Reifen und Polyethylen verwendet, um eine umweltfreundliche und nachhaltige Bewässerungslösung zu bieten.

Ja, der CS Perlschlauch ist frostsicher und kann im Winter problemlos verlegt bleiben, da er sich durch seine winzigen Poren selbst entwässert. Alle anderen Anbauteile wie Wasserfilter, Druckminderer oder Bewässerungscomputer sollten jedoch abgebaut und frostsicher gelagert werden.

Der Wasserverbrauch hängt von der Länge des Schlauchs und der Bewässerungsdauer ab. CS Perlschläuche geben ca. 6-8 Liter pro Meter pro Stunde ab, während der drucklose Perlschlauch ca. 8-10 Liter pro Meter pro Stunde verbraucht.

Beispiel: 7 Liter/h x 10 Meter x 20 Minuten = ca. 23 Liter Wasserverbrauch.

Der CS Perlschlauch eignet sich besonders für die Bewässerung von Gemüsebeeten, Hochbeeten, Rabatten, Hecken und Rasenflächen. Der drucklose Perlschlauch ist ideal für Anwendungen ohne Wasserdruck, z.B. bei Regenwassernutzung oder in entlegenen Gebieten.

Die Wahl der Pumpe ist entscheidend für den erforderlichen Wasserdruck. Perlschläuche arbeiten typischerweise mit einem niedrigen Druck, daher sind Pumpen, die einen gleichmäßigen, niedrigen Druck liefern können, am besten geeignet. Wichtig ist dabei, dass die Pumpe entweder über ein Ausdehnungsgefäß verfügt oder ein zweiter Kreislauf eingerichtet wird, der einen Teil des Wassers zurückführt, um eine Überhitzung der Pumpe zu vermeiden.

Im Vergleich zu traditionellen Sprinklersystemen bietet der CS Perlschlauch eine zielgerichtete Bewässerung, die den Wasserverbrauch reduziert und eine Überbewässerung vermeidet. Er ermöglicht eine langsame und gleichmäßige Wasserversorgung direkt an den Wurzeln der Pflanze.

Ein Problem, dem Perlschläuche gegenüberstehen könnten, ist die schnelle Verkalkung, insbesondere bei hartem Wasser. Dies kann zu Brüchen oder Verstopfungen der Poren führen. Der Perlschlauch sollte eingegraben werden, um ausreichend Zeit zu haben, den Kalk auszuspülen. Bei oberirdischer Verlegung können sich Kalkrückstände schneller ansammeln und den Schlauch verstopfen.

Der Perlschlauch kann oberirdisch verlegt werden, vorausgesetzt, er wird mit Rindenmulch oder ähnlichem Material abgedeckt. Dennoch empfehlen wir, den Perlschlauch, wann immer möglich, einzugraben.

Die Wahl zwischen oberirdischer und unterirdischer Verlegung von CS Perlschläuchen beeinflusst die Bewässerungseffizienz. Während die oberirdische Verlegung schnell und einfach ist, erhöht sie den Wasserverlust durch Verdunstung. Die unterirdische Verlegung minimiert den Wasserverlust, da das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen abgegeben wird.

Ein Druckminderer wird bei einem CS Perlschlauch eingesetzt, um den Wasserdruck aus dem Leitungsnetz auf ein geeignetes Niveau zu reduzieren. Ein zu hoher Druck könnte die feinen Poren beschädigen und die Effizienz und Langlebigkeit des Perlschlauchs beeinträchtigen. Der Druckminderer sorgt für den optimalen Betriebsdruck und gewährleistet so eine effektive Bewässerung.

CS Perlschläuche können den Wasserverbrauch erheblich reduzieren und somit langfristig zu Kosteneinsparungen führen. Zudem werden die Pflanzen direkt an der Wurzel bewässert, was Krankheiten und Schädlingsbefall minimiert.

Ein Druckminderer reduziert den Wasserdruck in der Wasserleitung auf ein geeignetes Niveau für den CS Perlschlauch. Die Durchflussreduzierung hingegen reduziert die Menge des Wassers, die durch den Schlauch fließt. Ab einer Länge von 30 Metern sollte ein Druckminderer anstelle der Durchflussreduzierung eingebaut werden. Eine Kombination von beiden ist bis zu einer Länge von 50 Metern sinnvoll.

Die Verbinder können mit etwas Speiseöl eingerieben werden, um das Einführen in den Perlschlauch zu erleichtern. Achten Sie darauf, die Verbinder nur zu drücken und nicht zu drehen, da die Kanten den Schlauch beschädigen könnten.

de_DEDE